Für mein neues E-Book, das ihr euch im letzten Newsletter herunterladen konntet, habe einige sehr wertschätzende und dankbare Rückmeldungen bekommen. Dafür möchte ich mich ganz herzlich bedanken. Ich habe mich sehr darüber gefreut.

Wer es sich noch herunterladen möchte, kann das mit einem Klick auf diesen Link tun.

Im E-Book nenne ich u.a. die Nachbesprechung als ein Instrument für regelmäßiges 360 Grad Feedback. Man kann das auch Retro nennen, von Retrospektive. Manchmal dauern diese Retros mit 1-2 Stunden recht lang. Das mag für den Anfang ok sein, oder in besonderen Fällen auch notwendig.

Die Intention einer Retro ist jedoch, dass sie kurz ist, also 15-20 Minuten maximal, und dass sie öfters während der Woche durchgeführt wird, immer dann, wenn man gemeinsam aktiv war.

In der Retro sollten die folgenden Fragen gestellt werden:

  • Was lief gut?
  • Was lief nicht gut?
  • Was machen wir das nächste Mal besser?

Das Feedback ist immer kurz, prägnant, konkret, nicht persönlich angreifend. Die Teamleitung sorgt dafür, dass diese Regeln eingehalten werden und leitet die Retro so, dass sie kurz bleibt.

Sie sorgt dafür, dass jedes Teammitglied zu Wort kommt, dass die Beiträge kurz und auf das Wesentliche konzentriert sind.

Sie sorgt auch für eine gute Stimmung im Team, für eine gute Energie. Die Retro soll dazu anregen, dass wir uns ständig verbessern, dass die Arbeit Freude bereitet, weil wir miteinander sehen, dass wir immer besser werden.

Die Teamleitung achtet darauf, dass die Retro so verläuft, dass die psychologische Sicherheit im Team wächst, dass das Vertrauen untereinander stärker wird, sodass auch die schwierigen Themen besprochen werden.

Immer wieder kann auch kurz auf die gemeinsame Aufgabe geschaut werden und darauf, wie jedes einzelne Teammitglied die eigene Weiterbildung und Selbstführung gestalten kann.

Herzliche Grüße

Alexander

 


 

Verwandte Artikel:

Ständiges Feedback im Team – statt Jahresgespräch!